„In diesen Lebensräumen fühlen sich Aale sehr wohl. Sie gehören dort zu den häufigsten Fischarten. Mit den Auswilderungsaktionen sorgt das Land Rheinland-Pfalz dafür, dass der Aal trotz der nur schwer passierbaren Flussabschnitte auf ihrer Reiseroute bei uns heimisch bleibt. Das ist auch für den ökologischen Zustand unserer Gewässer von großer Bedeutung“, erklärt SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis.
In den nächsten 12 bis 15 Jahren wachsen die kleinen Aale zu kräftigen Fischen heran, die dann am Ende ihres Lebens zur Fortpflanzung in den Atlantik zurückwandern. Im Zuge dieser Reise überwinden sie eine Distanz von über 4.000 Kilometern.