Grünes Licht für neues Wohnquartier: SGD Nord genehmigt Änderung der Flächennutzung für ehemalige Fritsch-Kaserne

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat der Stadt Koblenz die Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich des „Quartiers Festungspark – ehemalige Fritsch-Kaserne“ genehmigt. Damit verfügt die Stadt nun über die rechtlichen Voraussetzungen, um den parallel aufgestellten Bebauungsplan in Kraft zu setzen.
Übergabe Genehmigung
SGD-Nord-Vizepräsident Prof. Dr. Martin Kaschny (vorne links) überreicht Prof. Dr. Andreas Lukas, Baudezernent der Stadt Koblenz, offiziell die Genehmigung. Mit dabei (v.l.n.r): Nicole Wenke, Sachbearbeiterin für Bauwesen und Städtebau bei der SGD Nord, Frank Hastenteufel, Leiter des Referats für Bauwesen bei der SGD Nord, und Adrian Jukic, Leiter des Koblenzer Büros der BPD Immobilienentwicklung GmbH.

Die Konversionsfläche der Fritsch-Kaserne auf dem Festungsplateau stellt ein wichtiges Potential für die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers im Koblenzer Stadtteil Niederberg dar. Die Änderung sowie die parallele Aufstellung des Bebauungsplanes durch die Stadt waren notwendig, da die militärische Nutzung des Unterkunftsbereichs der Fritsch-Kaserne aufgegeben und die Fläche vom Bund in einem Bieterverfahren an einen Projektentwickler und Investor veräußert wurde. Auf dem 13,3 Hektar großen Areal sind künftig sowohl Wohn- als auch gemischte Bauflächen vorgesehen.

Die erteilte Genehmigung hat SGD-Nord-Vizepräsident Prof. Dr. Martin Kaschny nun an den Koblenzer Baudezernenten Prof. Dr. Andreas Lukas überreicht, der sich für die kooperative Zusammenarbeit im Namen der Stadt bedankte.

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