SGD Nord: Der neue Leiter der Regionalstelle Trier setzt weiter auf gute Zusammenarbeit mit Firmen und Institutionen

Arbeits-, Immissions-, Strahlen-, Verbraucherschutz, erneuerbare Energien … Das Arbeitsfeld der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord in Sachen Gewerbeaufsicht ist ein weites. Das gilt natürlich auch für das Gebiet, das von der Regionalstelle Trier betreut wird. Umsichtiges Handeln, ein offenes Ohr für die Anliegen von Anwohnern, Arbeitnehmern und eine enge Zusammenarbeit mit den Firmen und Institutionen sind gefragt. Anforderungen, die Diplom-Ingenieur Norbert Faber in seinen 17 Jahren als Leiter der Regionalstelle stets erfüllt hat. Jeder Gesprächspartner, ob Unternehmervertreter, Betriebsräte, Beschäftigte oder Nachbarn, wurde unvoreingenommen mit seinen Anliegen angehört und im Rahmen des gesetzlich möglichen unterstützt. Inzwischen ist Faber im Ruhestand. Unter seinem Nachfolger Dr. Frank Sosath soll sich an der Herangehensweise aber nichts ändern.

„Wir sind froh, dass wir mit Dr. Sosath jemanden gefunden haben, der alle Voraussetzungen mitbringt, um die ertragreiche Arbeit von Herrn Faber fortzuführen“, erklärt der Präsident der SGD Nord, Dr. Ulrich Kleemann. Gleichzeitig dankt er Faber für seinen unermüdlichen Einsatz in seiner Dienstzeit. 

Für Sosath nehmen die Pflege der Kontakte, der Austausch im Vorfeld und im Lauf von Genehmigungs- oder Prüfverfahren sowie die Beratung jeweils einen hohen Stellenwert ein. Er habe in dieser Beziehung aber von seinem Vorgänger ein bestelltes Feld übernommen. Sosath, der wie Faber ein technisch-naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen hat, kann in Sachen Gewerbeaufsicht auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Der 53-Jährige ist – mit einer Unterbrechung – seit dem Start der SGD Nord zum 1. Januar 2000 dabei, arbeitete zuvor schon für das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Trier. 

In seiner beruflichen Laufbahn machte er in allen drei Regionalstellen der SGD Nord Station – also in Koblenz, Idar-Oberstein und natürlich Trier, wo er Ende 2019 sein Amt als Referatsleiter antrat. Zwischenzeitlich war er fast vier Jahre für das Mainzer Umweltministerium tätig, beschäftigte sich dort mit den Themen Gewerbeaufsicht, nicht nach Bundes-Immissionschutzgesetz genehmigungsbedürftige Anlagen, Windkraft, Lärm und Erschütterungen, nicht-ionisierende Strahlung sowie Energie und Umwelt. Dass er viel herumgekommen ist, sieht er als Vorteil. „Ich weiß, wer wo was bearbeitet“, sagt Sosath zum Beispiel.   

Der Regionalstelle Trier, zu der insgesamt 24 Mitarbeiter zählen, werden seine Erfahrung und sein Wissen sicher zugutekommen. Somit wird diese weiter eine verlässlicher Ansprechpartnerin für Arbeitnehmer und Arbeitgeber der Region bleiben.                     

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