Klärschlamm
Klärschlamm, der bei der Reinigung von kommunalem Abwasser anfällt, enthält neben wertvollen Pflanzennährstoffen auch mitunter mehr als nur Spuren kritischer Stoffe, wie beispielweise das Schwermetall Kupfer.
In Rheinland-Pfalz wird der größte Teil des Klärschlammes zur Düngung in der Landwirtschaft eingesetzt. Unvertretbare Schadstoffbelastungen der Böden werden vermieden, indem die eingesetzten Klärschlammmengen und –qualitäten streng den Anforderungen der Klärschlammverordnung genügen. Landwirte und Kläranlagenbetreiber müssen jede einzelne Klärschlammaufbringung der zuständigen Behörde (Aufsichts-und Dienstleistungsdirektion, Trier) anzuzeigen.